Docciaporzellan

Docciaporzellan
Docciaporzellan
 
['dottʃa-], Porzellan der 1735 von Marchese Carlo Ginori (* 1702, ✝ 1757) gegründeten Porzellanmanufaktur in Doccia bei Florenz. Anfangs produzierte sie ein graues Hartporzellan, gegen Ende des 18. Jahrhunderts rein weißes. Eine Besonderheit des Docciaporzellans ist der in Flachrelief ausgeführte Dekor. Neben Geschirr und Vasen wurde auch figürliche Kleinplastik hergestellt. 1896 vereinigten sich die Manufakturen Ginori und Richard, Mailand (Società Ceramica Italiana Richard-Ginori).
 
 
L. Ginori Lisci: La porcellana di Doccia (Mailand 1963).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Docciaporzellan — Doc|cia|por|zel|lan [ dottʃa...] das; s <nach dem östlich von Florenz gelegenen Ort Doccia> urspr. graues, später weißes Hartporzellan mit Barockskulpturen …   Das große Fremdwörterbuch

  • Porzellan — Por|zel|lan [pɔrts̮ɛ la:n], das; s, e: 1. weißer keramischer Werkstoff, aus dem unter anderem Geschirr hergestellt wird: eine Vase, ein Service aus echtem Porzellan. 2. <ohne Plural> aus dem gleichnamigen Material hergestelltes Geschirr:… …   Universal-Lexikon

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